Faszination "Essbare Wildnis" -
Speisekammer und Apotheke zu unseren Füßen

Während meiner Ausbildung zur Wildnispädagogin (WS Wildeshausen) war dies der Titel  eines Ausbildungswochenendes - und es hat mich vollkommen überwältigt und begeistert!  Es war mir als hätte ich genau das gefunden, wonach ich unbewusst lange gesucht habe:  Die Natur und die Pflanzen um mich herum zu kennen und genau zu wissen, was ich wie nutzen oder essen kann.

 

Ich habe seither viel dazugelernt und verstanden: wir können fast alles für die Küche oder die Hausapotheke verwenden...! 
Und ironischerweise sind die Wild- (oder auch: "Un-") Kräuter  im Hinblick auf Vitamine, Spurenelemente usw. auch noch nährstoffreicher als das, was wir konventionell im Supermarkt an Gemüse angeboten bekommen.  
Das tollste daran ist darüber hinaus: "Unkraut" wächst von allein! Ungedüngt und ungespritzt. Quasi "Bio", ohne dass man sich mühsam um Aussaat und Anbau kümmern muss. Es sorgt für sich selbst und wir dürfen es - an geeigneter Stelle - einfach nehmen... Toll, nicht? 
Bloß ist "uns" irgendwie das Wissen darüber abhanden gekommen, was man wie verwenden kann und wie das geht, es so zuzubereiten, dass es am Ende auch noch leckerer schmeckt als vieles, was es in Plastik verpackt zu kaufen gibt. Wie man es anstellt, für den Alltagsbedarf seine eigenen Heilmittel selbst herzustellen - gegen Erkältung, Fieber, Bauchweh, kleine Blessuren...

Dem bin ich seither mit Faszination und Begeisterung auf der Spur und baue, was eben geht, während des Jahreskreises in meine Alltagsvollzüge ein: Bärlauchpaesto hier,  Wildkräutersalat da, Brennesselspinat dort... und es geht mir gesundheitlich spürbar besser, seit ich das tue.

Wenn Sie das oben Beschriebene neugierig macht, inspiriert und Sie den Wunsch haben, dies selbst einmal auszuprobieren oder Ihre eigenen Praxiserfahrungen zu teilen und sich mit mir auszutauschen, können Sie eine der unten genannten Möglichkeiten wählen:

Ein Besuch in meinem Wildkräutergarten

Kommen Sie mich besuchen. Ich habe ein großes Stück Land hinter dem Haus und Vieles, was ich von hier für die Wildkräuterküche verwende, war schon vor mir da und wächst dort wild. Oder ich habe es "eingeladen" und angesiedelt. Und manches ist auf mysteriöse Weise einfach zu mir gekommen, als ich es mir gewünscht habe...

Wenn Sie mich in meiner "Wildnis" besuchen oder bei Wildnisküchen- oder Permakultur-Projekten einfach mal mitmachen wollen, schreiben Sie mir bitte über "Kontakt" und wir vereinbaren einen Termin.

Tageskurse: Wild- und Heilkräuter verarbeiten

Passend zur Jahreszeit ernten wir in einem kleinen, überschaubaren Kurs mit maximal 8 TeilnehmerInnen entsprechende Wild- und Heilkräuter, lernen ihre spezifischen Heilkräfte und Verwendungsmöglichkeiten kennen und probieren Verarbeitungsmöglichkeiten auch praktisch aus. 

Zu Themen und Daten sehen Sie bitte "Termine"

Heilpflanzengarten im Selbstversorger-Projektgelände der Firma "nautical elements"

Eine Führung durch das weitläufige Gartengelände der Firma "nautical elements", Vorstellung des Selbstversorger-Projektes und anschließende Führung durch den Heilpflanzengarten incl. einer kleinen Praxisanleitung. 

Jeweils samstags möglich, Terminvereinbarung bitte unter "Kontakt"

Feste Termine siehe "Termine"

Wild- und Heilkräuterwanderung

 

Sie können mich einladen zu einer Kräuterwanderung - in Ihrem Garten oder auf einem Gelände Ihrer Wahl im Raum Bad Oeynhausen (ich berate Sie dazu gerne),
und wir schauen gemeinsam, was Sie davon wie verwenden können, probieren praktisch aus und überlegen, und wie Sie die Wild- und Heilkräuter in die eigene Lebenspraxis integrieren können.

Für einen Termin schreiben Sie mir bitte über "Kontakt" und wir vereinbaren einen Termin.

Alternativ biete ich Kräuterseminare zu festen Terminen  an. 
Anmeldung bitte über "Kontakt"

Permakultur und Selbstversorgung

Dies ist das langfristige Ziel: Das eigene Gelände nach und nach in einen "essbaren Waldgarten" zu verwandeln, in dem nicht nur essbare Wild- und Heilkräuter, Obst, Beeren und Gemüse in geschlossenen Kreisläufen und naturnaher Bewirtschaftung wachsen, sondern auch Bienen- und Schmetterlingspflanzen, Totholzhaufen, Insektenhotels und "wilde Ecken" ihren Platz haben. In dem es summt und brummt, Igel durch das Dickicht rascheln, Laufenten nach Schnecken spüren und Hühner picken und scharren (und ...düngen :)

Hier bin ich selbst noch Lernende und sehr interessiert an Austausch mit kundigen Menschen mit guten Ideen.

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© Larissa Heidemann-Prüßner  www.lara-wildkraeuter.de

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